Linksjugend ['solid] KV Ahrweiler
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Ausbildung ist Grundrecht




Wir fordern einen Ausbildungsplatz für jeden Jugendlichen.


Arbeitgeber die nicht oder weniger als zehn Prozent der Belegschaft ausbilden, sollen zahlen. Wir kämpfen für die unbefristete Übernahme in den erlernten Beruf und die Erhöhung der Vergütung für Azubis auf ein existenzsicherndes Niveau. Wir fordern zudem die Einführung einer elternunabhängigen Grundsicherung.

Unser Ziel ist selbstbestimmtes Lernen ohne Leistungsdruck, bei dem es nicht darum geht, besser als die anderen zu sein. Das wäre Bildung in einer Gesellschaft, in der die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist.

Die Fakten:

Es existiert eine traurige Zahl in unserer Gesellschaft: 70% aller Ausbildungsfähigen Betriebe bilden niemals aus.
Die klassischen Folgen für junge Menschen sind daher : Jugendarbeitslosigkeit, Minijobs, Dumpinglöhne, Zeitarbeit, oder gar der „Ein Euro Job“.
Es ist in der Tat inzwischen einfacher auf dem Arbeitsamt an einen Ein Euro Job oder ein der Sklaverei ähnelndes Beschäftigungsverhältnis zu kommen, als an eine freie Ausbildungsstelle in einem Beruf, den man sich vorstellen kann und gerne machen möchte.

Unsere Lösung:

Dabei gibt es gibt ein Modell, das jedem eine Ausbildungsgarantie verschaffen könnte. Dieses Modell heißt Ausbildungsplatzabgabe, genauer gesagt: umlagefinanzierte Ausbildungsplatzabgabe.
Arbeitgeber die ausbilden könnten, aber dieses nicht möchten, zahlen einen Beitrag in einen Solidarfond ein. Arbeitgeber die ausbilden, werden mit diesen freien Mitteln unterstützt.
Mit diesem Modell könnte absolut jeder Jugendliche einen guten Beruf nach freier Wahl lernen, niemand müßte mehr leer ausgehen.
Das dieses Modell, das übrigens auch die Gewerkschaften fordern, im Gegensatz zur Behauptung der Lobyisten keine Arbeitsplätze vernichtet, sondern lediglich Ausbildung ermöglicht, läßt sich an folgendem festmachen:
Es steht jedem Ausbildungsfähigen Betrieb frei, durch Annahme eines Auszubildenden von dieser Abgabe sogar zu profitieren. Der Arbeitgeber muss nur bereit sein Verantwortung zu übernehmen.
Das sollte für Arbeitgeber eine Selbstverständlichkeit sein.
Gute Arbeitskräfte wollen sie! Dann sollen sie auch zur Schaffung der Grundlage dafür bereit sein!!!

Die Würde des Menschen ist unantastbar.
So steht es im Grundgesetz.
Und dieses Gesetzt sollte endlich von allen Volksvertretern beachtet und auch für junge Menschen endlich konsequent umgesetzt werden.

Modell zum Berufseinstieg

Das Modell zum beruflichen Einstieg junger Menschen neben der Übernahme ihrer Lehrlinge ist die Arbeitszeitverkürzung.
Unsere Industrie hat durch technische Neuerungen immer wieder seine Produktivität erhöht.
Inzwischen werden trotz Millionen Erwerbsloser (oft versteckt in diversen Arbeitsamt Maßnamen) wein Überschuß produziert, den niemand mehr verwerten, oder sich in vielen Fällen kein Mensch mehr leisten kann.
Ferner tuen Roboter heute viele der Arbeiten, die früher Menschen verrichtet haben.
Über viele Jahrzehnte wurden daher in Deutschland, wie in vielen anderen Ländern in regelmäßigen Abständen die Wochenarbeitszeit verkürzt, und Programme zur Frühverrentung eingeleitet.
Dies läuft heute, und wenn wir nichts dran ändern auch zukünftig genau umgekehrt.

Konzernlogik:


„Wir müssen dringend wettbewerbsfähiger werden und daher länger arbeiten“ sagen Lobbyisten der Wirtschaft und Politiker aller Neoliberalen Parteien. „Länger pro Woche und bis mindestens 67“
Dabei sind wir schon lange Exportweltmeister und haben damit die wettbewerbsfähigste Wirtschaft der Welt!
Was wollen diese Raffzähne denn noch??

Unser Fazit:

Was wir für alle jungen Menschen brauchen ist:
Erst eine gute Schul-, und dann eine gute Ausbildung oder Fachhochschule, dann eine Chance auf Einstieg in den Beruf und das für jede und jeden.

So sieht eine faire Chance für die Jugend aus und nicht anders!


Euer Team von Linksjugend ['solid]
 
   
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Wenn Faschismus sich ausbreitet, der Kapitalismus Dein Leben bestimmt, wenn die Interessen junger Menschen von Politik und Gesellschaft nicht mehr ernst genommen werden, dann wird es höchste Zeit:
Setz Dich ein und werde aktiv!

Je mehr und stärker wir werden, umso eher wird sich etwas ändern!

Drum lern uns kennen und sei dabei:

Kontakt zur Linksjugend ['solid] im Kreis Ahrweiler bekommst Du

 
Eine uns häufig gestellte Frage  
 
„Ist das Streiken für Bildung eigentlich legal?“

Im Prinzip Ja. Aber deshalb nicht zwingend ohne Konsequenzen!

Nach dem §8 des deutschen Grundgesetzes ist es ein Grundrecht, seine Meinung offen zu vertreten.
Das Grundgesetzt ist dabei allen übrigen Gesetzen übergeordnet, damit natürlich auch der Schulpflicht oder auch dem Arbeitsrecht. Ein Streik zur Vertretung und Durchsetzung der eigenen Meinung bzw. legitimer Forderungen ist daher grundsätzlich zulässig.
Um auch ohne Konsequenzen zu sein, bedarf es zusätzlich einem hohen Akzeptantzgrad in der Bevölkerung. D.h.: Je legitimer die Forderungen und je höher die Anzahl der Personen, die diese Ansichten vertreten und aktiv unterstützen, desto besser ist die Wirkung und desto kleiner ist die Wahrscheinlichkeit möglicher Konsequenzen! Das Beispiel der Gewerkschaften zeigt, dass eine hartnäckige und geschlossene Streikbereitschaft in fast allen Fällen auch eine weitgehende Umsetzung der Forderungen nach sich zieht.

Die Forderungen nach guter Bildung und Chancengleichheit hat zum Leidwesen kapitalistischer Parteien einen sehr hohen Akzeptanzgrad. Und das ist auch gut so. Deshalb empfehlen wir:
Leute zieht's durch und kommt mit uns auf die Straße!

Let's go to STRIKE!!

 
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